Es gibt was zu feiern!
Am 24. Jänner 2018 hat das Handelsgericht Wien die Eintragung der Firma Matches Music OG ins Firmenbuch bewilligt, rückwirkend ab ersten ersten des Jahres, im Namen der Republik. In anderen Worten: wir feiern Geburtstag!
Drei Mal haben wir seither die Sonne umkreist, sind dabei oft um die eigene Achse rotiert. Neue Künstlerinnen und Künstler sind dazugekommen, zwei Mal hat sich unser Team vergrößert. Wir haben neue Geschäftsfelder entwickelt, andere wieder geschlossen, vieles geplant, einiges umgesetzt, oft improvisiert. Wir blicken zufrieden zurück und optimistisch nach vorne.
In den letzten drei Jahren haben wir aber auch eine rechtspopulistische Regierung völlig enthemmt agieren sehen, die sich Ausgrenzung und Spaltung ganz oben auf die Agenda geschrieben hat – das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Wir haben einen b'soffenen Vizekanzler auf Ibiza im Unterhemd die Republik verscherbeln sehen, und die Polizei in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Kinder abschieben, die in Österreich geboren wurden – während Rechtsextreme unbehelligt am Wiener Ring marschieren. So gesehen kann es eigentlich nur mehr bergauf gehen!
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Wir gratulieren Toby Whyle, der mit seiner ersten Veröffentlichung "No One Moves" am ersten Platz der ersten FM4 Charts des Jahres 2021 gelandet ist!
In seiner zweiten Single erzählt Toby von der Veränderung der Beziehung zweier Menschen. Er beschreibt das Gefühl, wenn die gemeinsame Euphorie unerwartet verblasst, weil man sich in unterschiedliche Richtungen bewegt, verschiedene Wege nimmt — sich voneinander entfernt. Gemeinsam mit Produzent Maximilian Walch hat Toby Whyle diese traurige Gefühlslage, diese Melancholie in einen bittersüßen Song gegossen: "Quiet The Silence".
🎵 Toby Whyle - Quiet The Silence
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Mit Sophie hat die Welt letzte Woche eine Musikerin, Produzentin und Ikone verloren, die noch lange Zeit eine große Leere hinterlassen wird. Künstler*innen wie Madonna, Vince Staples oder Charli XCX haben sie für ihre Innovation und Kompromisslosigkeit geschätzt, ihr Album mit dem sperrigen Titel „Oil of Every Pearl’s Un-Insides“ war 2018 wohl eine der meistbeachtetsten und -diskutierten Veröffentlichungen überhaupt.
It’s okay to cry.